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Liebesschloss-baum,


in Potsdam!

An vielen Orten auf der ganzen Welt hat sich die Tradition, ein Schloss an einen Zaun, eine Brücke, eine Laterne, an Fenstergitter oder sonstige emotionsgeladene Möglickkeiten anzubringen verbreitet.

Diese Schlösser symbolisieren eine bestimmte Aussage,
- Sicherheit,
- Ewige Liebe,
- Verbundenheit,
- sentimentale Gefühle,
- Erinnerungen.




http://de.wikipedia.org/wiki/Liebesschloss


Vieler Orts gibt es deshalb schon Probleme. Der Platz reicht nicht. Es gibt Denkmalschutzbedenken. Stadtbildprobleme. ETC...!

Wir suchen nach öffentlichen Plätzen an denen ein Kunstobjekt (baumähnliches Gerüst) aufgestellt werden kann an dem aus den verschiedensten Gründen jemand sein "Schloss" verewigen kann.


Wer kann Ratschläge zu 

- Material,
- Statik,
- Standort geben?



Es gibt schon einige Vorschläge und Unterstützer.

Wer hat Lust an der Sache mitzuwirken und kann dienlich sein?

Wir freuen uns auf eure Meinung!


Potsdam der 08.06.2012

Liebesschloss-baum. de. sucht deshalb nach neuen Wegen.
 
Von Ivar Lüthe
 
 
Ideengeber Harald Kreibich, "Baumeister" Uwe Bernd aus Hohendodeleben und Barlebens Bürgermeister Franz-Ullrich Keindorff (von links) präsentieren den Liebesschlösserbaum.
 
Ideengeber Harald Kreibich, "Baumeister" Uwe Bernd aus Hohendodeleben und Barlebens Bürgermeister Franz-Ullrich Keindorff (von links) präsentieren den Liebesschlösserbaum. | Foto: Ivar Lüthe

Eine besonders liebenswerte Aktion startet die Gemeinde Barleben im Rahmen ihrer 950-Jahr-Feier: Am Breiteweg wird Anfang Mai ein "Liebesschlösserbaum" aufgestellt. An dem gut 2,50 Meter hohen Edelstahlkunstwerk sollen Verliebte als Zeichen ihrer Zuneigung zueinander kleine Liebesschlösser anbringen können.

 

Barleben l Köln hat die bekannte Hohenzollernbrücke, in Magdeburg schließen Verliebte gravierte oder liebevoll bemalte kleine Schlösser an das Geländer der Sternbrücke. Der Brauch, Liebesschlösser als Zeichen der Verbundenheit an Brückengeländer oder Zäune anzuschließen, stammt eigentlich aus Italien, hat sich aber in vielen anderen Ländern verbreitet. Jetzt wird er auch Einzug in Barleben halten. Die Aktion ist ein Projekt, das im Rahmen der Feierlichkeiten zum 950-jährigen Bestehen der Gemeinde Barleben realisiert wird. Auf dem Breiteweg gegenüber vom Rathaus wird ein so genannter "Liebesschlösserbaum" errichtet - eine Edelstahlkonstruktion, die einem Baum nachempfunden ist. Etwa 2,50 Meter hoch mit "Ästen", durch die sich locker eine Edelstahlgliederkette zieht. An diese Kette sollen Verliebte und frisch Vermählte ihre Liebesschlösser anschließen und ihre Liebe so verewigen können. "Das Ganze steht unter dem großen Motto ,Barleben liebt'", sagt Harald Kreibich. Der Magdeburger hatte diese Idee und fand in Barleben offene Ohren für das Projekt. Barlebens Bürgermeister Franz Ullrich Keindorff ist angetan. "Das ist doch eine schöne Sache", sagte Keindorff in dieser Woche bei der Präsentation des Liebesschlösserbaumes. Wenn sich Paare im Barleber Rathaus das Ja-Wort gegeben haben, können sie gleich gegenüber ihre Liebe verewigen.

Auch frisch und schon lange Verliebte sollen hier einen Platz für ihren Liebesbeweis finden. Nach einiger Zeit wird die Krone des Baumes auf diese Weise wachsen - und der Liebesschlösserbaum wird zugleich ein weiteres Wahrzeichen an Barlebens Hauptstraße. Anfang Mai, dem Wonnemonat, wird der Liebesschlösserbaum gepflanzt und mit einer kleinen Feier eingeweiht. Dann sollen auch die ersten Schlösser angebracht werden. Die Volksstimme möchte die Aktion mit unterstützen. Wir suchen die ungewöhnlichste, liebevollste, ergreifendste Liebesgeschichte!

Mit einem Schloss seine Liebe verewigen

19.05.2012 04:25 Uhr
 
 
Von Ragna Iser
 
 
Heiraten heute: Franziska und Dirk Zander hängten ihr Schloss an den Liebesschlösserbaum in Barleben.
 
Heiraten heute: Franziska und Dirk Zander hängten ihr Schloss an den Liebesschlösserbaum in Barleben. | Foto: Ragna Iser

Deutschlands erster Liebesschlösserbaum ist gestern in Barleben eingeweiht worden. Einige Liebespaare haben die ersten Schlösser als Zeichen ihrer Zuneigung an das Edelstahl-Gewächs gehängt.

 

Barleben l Etwas einsam hing das Schloss von Kreibich+Konsorten am Liebesschlösserbaum am Breiteweg in Barleben. Der "geistige Vater" des Edelstahl-Gewächses, Harald Kreibich, hatte es dort angehängt. Dies ist nun vorbei: Anlässlich der feierlichen Einweihung der drei Meter hohen Edelstahlkonstruktion haben gestern einige Paare, unter anderem von der Volksstimme ermittelt, ihre Schlösser als Zeichen der Zuneigung an Deutschlands ersten Liebesschlösserbaum gehängt.

Die Volksstimme hatte im Vorfeld Paare aufgerufen, ihre Liebesgeschichte niederzuschreiben und einzusenden. Unter den Zuschriften verloste die Volksstimme die ersten Liebesschlösser und einen Gutschein für ein "Candle Light Dinner", der gestern an das Gewinnerpaar - von Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff gezogen - übergeben wurde. Mit der Einweihung des Liebesschlösserbaumes ist der Startschuss gefallen: Harald Kreibich hofft nun auf zahlreiche Nachahmer, die ihre Liebe auf diese Art dokumentieren wollen. Eigentlich stammt der Brauch aus Italien. Vor mehreren Jahrhunderten hätten so schon junge und alte Liebespaare ihre Zuneigung zueinander kundgetan, erklärte Harald Kreibich bei der Eröffnung. Der Brauch habe sich mittlerweile auf ganz Europa ausgeweitet, sagte der Schöpfer des Edelstahl-Gewächses und erinnerte gleichzeitig an die Hohenzollernbrücke in Köln, an die Liebende schon seit Jahren ihre Schlösser befestigen.

Eigentlich müssen die Paare laut Brauch den Schlüssel ins fließende Gewässer werfen. Das werde in Barleben zwar schwierig, so Kreibich, aber es gebe ja die Elbe und den Mittellandkanal. "Man kann den Schlüssel natürlich auch hier auf den Acker werfen", so der Schöpfer des Liebesbaumes und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Oder gleich beim Scheidungsbeamten abgeben."

Wie die Paare mit dem Schlüssel verfahren, bleibt ihnen selbst überlassen. Franziska und Dirk Zander, die heute übrigens heiraten, werden beispielsweise den Schlüssel während ihrer Flitterwochen in Zypern entsorgen. Der Liebsschlösserbaum passe sich gut in das Gesamtbild Barlebens ein, betonte auch Franz-Ulrich Keindorff. Und wenn erst einmal die Schlösser am Baum hängen, würde auch bald der Kindernachwuchs bei den Paaren folgen, so Barlebens Bürgermeister augenzwinkernd in die Runde.

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Liebesschlösser

Ein Gitter-Käfig für die Liebenden

Von Uwe Schäfer, 05.07.10, 18:28h, aktualisiert 23.02.12, 11:41h

Während in Köln diskutiert wird, wie man die Schlösser-Flut auf der Hohenzollernbrücke in den Griff bekommen will, hat man in St. Petersburg eine Lösung gefunden: Ein Drahtkäfig dient als akzeptierte Alternative für die „Kussbrücke“.

Kussbrücke
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Schlösser verboten: die denkmalgeschützte „Kussbrücke“ in St. Petersburg. (Bild: Schäfer)
Innenstadt - Bericht vom 5.7.2010

Die Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke: Zu Tausenden hängen sie auf der Südseite des Bauwerks, angebracht von Menschen, die den jeweils zugehörigen Schlüssel in den Rhein geworfen haben und so dokumentieren: Wir werden auf ewig zusammenbleiben. Die Deutsche Bahn sieht die Schlösser-Flut zwar nicht gerne, hat sich aber mit dem Problem abgefunden.

Heimatgefühle überkamen Dogan Michael Ulusoy, der für die Online-Redaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ arbeitet, als er durch die russische Metropole St. Petersburg schlenderte. Auf dem Weg vom Mariinsky Operntheater zum Isaaksplatz fiel ihm am Ufer des Flusses Moika ein Gitter auf - voller Vorhängeschlösser. „Ich war schon überrascht, so etwas anderswo zu finden“, sagt Ulusoy.

Der kleine Unterschied zu Köln: Die Liebenden von St. Petersburg sind offenbar disziplinierter. Sie verzichten freiwillig darauf, die Schlösser auf der „Kussbrücke“ anzubringen, die über die Moika führt.

 

Aus gutem Grund. „Unsere gesamte Innenstadt ist Unesco-Weltkulturerbe", sagt Sergey Panturow, bei dem Ulusoy während des Urlaubs wohnt. Als die ersten mit Vornamen bemalten Schlösser am Brückengeländer auftauchten, beschloss die Stadtverwaltung, das zu verhindern. Das Gesamtbild sollte nicht verschandelt werden. „Deshalb haben wir den Gitterkäfig an der Brücke aufgestellt.“ Die „Kussbrücke“ bleibt von Schlössern unberührt. Sie stammt auf dem Jahre 1816 und es ist nicht ganz klar, woher sie ihren Namen hat. Jedenfalls gelte es als gutes Zeichen, sich auf dieser Brücke zu küssen.

Außerdem bietet sich von dieser Warte ein schöner Blick auf die Isaak-Kathedrale, eines der Wahrzeichen der Fünf-Millionen-Stadt. In St. Petersburg gibt es mehr als 500 Brücken, die neben den Mündungsarmen des Newa-Deltas zahlreiche Flüsse und Kanäle überspannen. Die Stadt steht auf 42 Inseln. Angesichts der vielen Liebesschlösser auf der Hohenzollernbrücke mag die russische Lösung zwar kleinlich erscheinen. Doch während in Köln immer noch diskutiert wird, wie man die Schlösser-Flut in den Griff bekommen will, haben die Petersburger immerhin eine Lösung gefunden.

Herz für Liebesschlösser in Bad Bevensen

In Bad Bevensen an der Verbindung zwischen der Fußgängerzone in der Altstadt 
und dem Kurpark liegt unweit der Brücke über die Ilmenau im Kurpark 
ein Herz mit Liebesschlössern.
Wir haben uns davor fotografieren lassen.


Herzliche Grüße sendet
Kordula Lüttringhaus
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Danke an: https://www.das-liebesschloss.de


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